Zeitverluste in Gerichtsverfahren begünstigen Erbschleicher

Es gibt unterschiedliche Verfahren, die eingeleitet werden, um Erbschleicher zu stoppen, beispielsweise Betreuungsverfahren, Nachlassverfahren und Strafverfahren. Leider zeichnet sich immer mehr ab, dass die Gerichte zum Teile viele Wochen und Monate benötigen, um die Vorgänge richtig zu bearbeiten. In diesen Zeiträumen kann viel passieren. Dies kommt meistens den Erbschleichern zugute, beispielsweise, wenn die betroffene Person im Betreuungsverfahren verstirbt, der Zeuge im Strafverfahren nicht mehr aussagefähig ist oder der Erbschleicher das Nachlassverfahren dadurch obsolet gemacht hat, indem er den Nachlass faktisch entreichert hat.

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